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Mit Taten schmückt sich Treu’
und nicht mit Worten.
Shakespeare
Der wahrhaft Tapfere fürchtet kein Urteil,
es sei denn das des eigenen Gewissens.
Mühsam
Ja, die Selbstlosigkeit ist eine seltene Tugend,
weil sie sich nicht rentiert.
Brecht
Um mich für meine Autoritätsverachtung
zu bestrafen,
hat mich das Schicksal
selbst zu einer Autorität gemacht.
Albert Einstein
"Einform" nennt man´s, was sie tragen:
möge es nicht Ein-form sein,
was sie damit verstecken.
Friedrich Nietzsche
(Also sprach Zarathustra
vom Krieg und Kriegsvolke)
„Wer das Schwert trägt, der soll freundlich und fromm sein wie ein unschuldiges Kind,
denn es ward ihm umgürtet zum Schirm der Schwachen und zur Demütigung der Übermütigen. Darum ist in der Natur keine größere Schande, als ein Krieger, der die Wehrlosen misshandelt,
die Schwachen nöthet, und die Niedergeschlagenen in den Staub tritt.“
Ernst Moritz Arndt – Katechismus
Was die Liebe nicht bindet,
das ist schlecht gebunden,
und was die Treue nicht schirmt,
das beschirmt kein Eid.
Ernst Moritz Arndt
1. Die Gedanken sind frei
wer kann sie erraten?
Sie fliehen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen
mit Pulver und Blei:
Die Gedanken sind frei!
2. Ich denke, was ich will
und was mich beglücket,
doch alles in der Still’
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!
3. Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei!
4. Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
Die Gedanken sind frei!
5. Ich liebe den Wein,
mein Mädchen vor allen,
sie tut mir allein
am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine
bei meinem Glas Weine,
mein Mädchen dabei:
Die Gedanken sind frei!
Deine Kinder sind nicht Deine Kinder -
Sie sind Söhne und Töchter des „Lebens um seiner selbst willen“.
Du darfst ihnen Deine Liebe geben, aber nicht Deine Ansichten,
denn sie haben ihre eigenen Vorstellungen.
Du darfst ihre Körper beherbergen, aber nicht ihre Seelen,
weil ihre Seelen „im Haus des Morgen“ wohnen,
welches Du nicht besuchen kannst, nicht einmal in Deinen Träumen.
Du darfst Dich bemühen, so zu sein wie sie;
aber versuche nicht, sie Dir anzugleichen.
Kahlil Gibran
„Wenn wir bewahren wollen, was wir haben, werden wir
vieles ändern müssen.“
Goethe
"Wer seinen Kinderglauben sich bewahrt, in einer reinen, unbefleckten Brust - und gegen das Gelächter einer Welt zu leben wagt, - wie er als Kind geträumt - bis auf den letzten Tag: das ist ein Mann!" (Henning v. Tresckow)
Amerikanische Präsidenten
“Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am Besten wahren.”
George Washington
“Habe begonnen, die männlichen von den weiblichen Hanfpflanzen zu trennen… fast schon zu spät.” – Tagebucheintrag
Thomas Jefferson
“Wo das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wo die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit.”
Andrew Jackson
“Hole dir nie Rat bei deinen Befürchtungen.”
Abraham Lincoln
“Was heißt konservativ? Heißt es nicht, dem Alten und Erprobten anzuhängen gegen das Neue und Unerprobte?”
“Besser schweigen und als Narr erscheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.”
Theodore Roosevelt
“Ich möchte sehen, ob ihr so schießen könnt, wie ihr schreit.”
Woodrow Wilson
(Rede 1919)
“Dieser Krieg war ein Industrie- und Handelskrieg. Es war kein politischer Krieg. [...] Die deutschen Bankiers, die deutschen Kaufleute und die deutschen Industriellen wollten diesen Krieg nicht. Sie waren ohne ihn auf dem besten Weg, die Welt zu erobern und wussten, dass er ihre Pläne verderben würde … Die USA wären auch ohne die Zwischenfälle des U-Bootkrieges aus diesem Grund in den Weltkrieg eingetreten.”
Franklin D. Roosevelt
“Ein Radikaler ist ein Mann, der mit beiden Füßen fest in der Luft steht.”
Harry S. Truman
“Es gibt nichts Neues in der Welt außer der Geschichte, die du nicht kennst.”
Dwight D. Eisenhower
“Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu Essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.”
“Was nicht auf einer einzigen Manuskriptseite zusammengefasst werden kann, ist nicht durchdacht und nicht entscheidungsreif.”
“Die Jagd nach dem Sündenbock ist die einfachste.”
John F. Kennedy
“Es gibt nur eine Sache auf der Welt die teurer ist als Bildung: Keine Bildung!”
“Es gibt keinen Fortschritt, wenn die Menschen kein Vertrauen in die Zukunft haben.”
“Der große Feind der Wahrheit ist sehr häufig nicht die Lüge – wohl bedacht, erfunden und unehrlich – sondern der Mythos – hartnäckig, überzeugend und unrealistisch.”
Lyndon B. Johnson
“Das Richtige zu tun ist ist kein Problem. Das Problem ist zu wissen, was richtig ist.”
Richard Nixon
“Wozu haben wir Schulen überhaupt, wenn nicht um unsere Kinder gegen den Kommunismus zu indoktrinieren?”
Ronald Reagan
Liebe amerikanische Landsleute, ich freue mich, Ihnen sagen zu können,
dass ich ein Gesetz unterzeichnet habe, das Russland für immer verbietet. Wir beginnen in fünf Minuten mit der Bombardierung.” –
Mikrofontest vor einer Radiosendung am 13. August 1984
“Die besten Köpfe gibt es nicht in der Regierung. Wenn es welche hätte, würde sie die Wirtschaft wegholen.”
“Wenn man das Spiel »Trivial Pursuit« für Ökonomen gemacht hätte, gäbe es 100 Fragen und 3.000 Antworten.”
Bill Clinton
“Wir sollten niemals aus den Augen verlieren, dass der Weg zur Tyrannei mit der Zerstörung der Wahrheit beginnt.”
George W. Bush
“Jede Nation in jeder Region muss jetzt eine Entscheidung treffen. Entweder seid ihr für uns, oder ihr seid für die Terroristen.”
“Friedliche Nationen haben keine Massenvernichtungswaffen.”
Wir übten mit aller Macht, aber immer wenn wir begannen eine Einheit zu werden, wurden wir umorganisiert.
Ich habe später gelernt, daß wir oft versuchten, neuen Verhältnissen durch Umorganisation zu begegnen. Es ist eine phantastische Methode. Sie erzeugt eine Illusion des Fortschritts, wobei sie gleichzeitig Verwirrung schafft, die Effektivität mindert und demoralisierend wirkt."
Petronius Gajus Arbiter
(10 - 66 (Freitod)), römischer realistisch-satirischer Dichter auch derb-erotischer Prosa, Günstling Neros