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21. Dezember 2002
Während eines Erkundungsfluges über Kabul kommen beim Absturz eines CH-53-Hubschraubers sieben deutsche Soldaten ums Leben.

20. Dezember 2002
Der Deutsche Bundestag beschließt eine Verlängerung des Mandates für die internationale Schutztruppe in Kabul. Gleichzeitig wird beschlossen ab Februar 2003 gemeinsam mit den Niederlanden die Führung von ISAF zu übernehmen und das deutsche Kontingent auf bis zu 2.500 Soldaten zu verstärken.

27. November 2002
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beschließt mit der Resolution 1444 eine Verlängerung des Mandates für die Internationale ISAF-Schutztruppe über den 20. Dezember 2002 hinaus für ein Jahr.

20. Juni 2002
Die Türkei übernimmt von Großbritannien die Führung (Lead Nation) der Gesamtoperation ISAF.

14. Juni 2002
Der Deutsche Bundestag verlängert das Mandat für die Beteiligung der Bundeswehr an ISAF bis zum 20. Dezember 2002.

23. Mai 2002
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beschließt mit der Resolution 1413 eine Verlängerung des Mandats für die internationale ISAF-Schutztruppe bis zum 20. Dezember 2002.

27. März 2002
125 deutsche Soldaten nehmen an einem Hilfskonvoi über das Hindukuschgebirge in das nordafghanische Erdbebengebiet teil.

19. März 2002
Deutschland übernimmt die taktische Führung der multinationalen Brigade in Kabul (KMNB) während Großbritannien die Führung der Gesamtoperation behält.

06. März 2002
Beim Entschärfen einer Flugabwehrrakete sowjetischer Bauart sterben in Kabul zwei deutsche und drei dänische Soldaten, weitere werden schwer verletzt.

15. Februar 2002
Die Luftwaffe nimmt in Termez/Usbekistan einen selbst eingerichteten Luftumschlagplatz für die Versorgung des deutschen ISAF-Kontingentes in Betrieb. Wegen der in Afghanistan bestehenden Gefährdung erfolgen die Personentransporte der Bundeswehr nach Kabul mit C-160 Transall-Transportflugzeugen über Termez.

14. Januar 2002
Deutsche Soldaten beteiligen sich erstmals an Patrouillen in Kabul.

02. Januar 2002
Das Vorauskommando der ISAF trifft in Kabul ein, anschließend erfolgt die Verlegung der Vorauskräfte. Die Gesamtoperation ISAF steht unter britischer Führung (Lead Nation).