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14. November 2005
In Kabul wird ein Sprengstoffanschlag auf ein deutsches Fahrzeug der internationalen Schutztruppe ISAF verübt. Ein Soldat wird getötet, zwei weitere werden zum Teil schwer verletzt.

03. November 2005
Symbolisch wird der Schlüssel für das neue Feldlager in Mazar-e Sharif an das Deutsche ISAF-Einsatzkontingent übergeben. Auf dem Gebiet entsteht das neue Hauptquartier des RAC North.

28. September 2005
Der Bundestag beschließt, das ISAF-Mandat um ein weiteres Jahr zu verlängern. Die Personalobergrenze der Bundeswehr wird von 2.250 auf 3.000 Soldaten erhöht. Ferner können deutsche ISAF-Soldaten ab jetzt nicht nur in der Nordregion und Kabul, sondern auch in anderen Landesteilen Afghanistans eingesetzt werden, allerdings nur zeitlich und im Personalumfang begrenzt.

04. August 2005
Die Türkei übergibt das Kommando über die von der NATO geführte Internationale Schutztruppe in Afghanistan (ISAF) an Italien.

30. Juli 2005
Brigadegeneral Bernd Kiesheyer wird erster Regional Area Coordinator (RAC) für den Norden Afghanistans. Hauptaufgabe des RAC, der zunächst in Kunduz seinen Sitz hat, ist die Koordination der zivil-militärischen Aktivitäten (CIMIC) der zugeordneten Regionalen Wiederaufbauteams (PRT). Damit trägt Deutschland die Verantwortung für die Koordination des Wiederaufbaus im gesamten Norden Afghanistans.

25. Juni 2005
Bei einer Munitionsexplosion in Rustaq, etwa 120 Kilometer nordöstlich von Kunduz, werden zwei Bundeswehrsoldaten getötet und drei weitere sowie mehrere Afghanen verletzt.